Die ergänzenden Wahlpflichtfächer
Zur berufs- oder fachbezogenen Ergänzung ihres Profils belegen Euklid-Studierende neben dem Kernfach Euklid noch ein ergänzendes Wahlpflichtfach als Nebenfach. Zur Auswahl stehen:
Medientheorie und -praxis
Das ergänzende Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis ist teils theorie-, teils praxisorientiert. Neben einer Einführung in die Grundlagen der Medientheorie und -geschichte werden erste Einblicke in verschiedene Praxisfelder der Mediengestaltung und -produktion erworben. Weitere Informationen sind auf der Website des Instituts für Germanistik und im Modulhandbuch zu finden.
Kulturtheorie und -praxis
Das ergänzende Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis ist teils theorie-, teils praxisorientiert. Auf der Basis einer Einführung in die Grundlagen der Kulturtheorie bauen die Studierenden die für eine Tätigkeit in Kulturinstitutionen erforderlichen praktischen Grundkompetenzen auf. Weitere Informationen sind auf der Website des Instituts für Germanistik und im Modulhandbuch zu finden.
Kunstgeschichte
Kunstgeschichte ist eine theoretisch arbeitende Disziplin, die ihren breiten Gegenstandsbereich durch kunsthistorische Analyseverfahren historisch und bildwissenschaftlich strukturiert. Sie umfasst alle Kunstgattungen und Formen künstlerischen Schaffens von der christlichen Spätantike bis zur Kunstproduktion der Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf Malerei und Skulptur, Architektur und Neue Medien (Fotografie, Film und Videokunst).
Das ergänzende Wahlpflichtfach Kunstgeschichte vermittelt durch ein strukturiertes Lehrangebot in Form von Epochen-Vorlesungen und Seminaren einen systematischen Überblick über die Gattungen Malerei, Skulptur und Architektur sowie durch Übungen Einblicke in praxisrelevante Tätigkeiten wie Denkmalpflege, Archiv- und Museumswesen etc.
Weitere Informationen sind auf der Website des Fachgebiets Kunstgeschichte und im Modulhandbuch zu finden.
Germanistik
Das ergänzende Wahlpflichtfach Germanistik ist teils philologisch-historisch, teils medienkulturwissenschaftlich und sprachwissenschaftlich ausgerichtet und bietet die Möglichkeit, die Fächer Mediävistik, Neuere deutsche Literaturgeschichte und Literatur, Kultur, Sprache, Medien in ihren Grundlagen und in gewählten weiteren Modulen aufbauend zu studieren. Germanistik als berufsorientierte Zusatzqualifikation kann hilfreich in Arbeitsbereichen sein, in denen medienkulturwissenschaftliche Kenntnisse und sprachliche Kompetenzen von hoher Relevanz sind (z. B. in Feldern der public relations und in der Werbung). Weitere Informationen auf der Website des Instituts für Germanistik zu finden.
Pädagogik
Das ergänzende Wahlpflichtfach Pädagogik ist zugleich forschungs- und praxisbezogen. Einen Schwerpunkt bilden die Grundlagen der Berufspädagogik, wobei hier sowohl Ausbildungsberufe als auch Berufe einbezogen sind, die ein akademisches Studium erfordern. Weitere Informationen sind auf der Website des Instituts für Berufs- und Allgemeine Pädagogik und im Modulhandbuch zu finden.
Soziologie
Das ergänzende Wahlpflichtfach Soziologie vermittelt auf der Basis einer Einführung in die Soziologie insbesondere methodische Grundkompetenzen der empirischen Sozialforschung und der Sozialstrukturanalyse. Soziologie als berufliche Zusatzqualifikation kann hilfreich in Arbeitsbereichen sein, in denen sozialwissenschaftliche Kompetenzen von hoher Relevanz sind (z. B. im Bereich der Personalauswahl, Journalistik oder auch der Politikberatung). Weitere Informationen sind auf der Website des Departments für Soziologie und im Modulhandbuch zu finden.
Technikfolgenabschätzung
Das ergänzende Wahlpflichtfach Technikfolgenabschätzung (TA) behandelt problemorientierte Forschung und Beratung zu Themen aus Technik und Gesellschaft und ist interdisziplinär angelegt. Es besteht aus teils theorie-, teils praxisorientierten Modulen. Ziel ist, praktische Grundkompetenzen für Problemlösungen in Forschung und Beratung im Verhältnis von Technik und Gesellschaft zu vermitteln. Weitere Informationen sind auf der Website des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) und im Modulhandbuch zu finden.